Ausprobieren und etwas Verrücktes wagen

Professor Christian Buer von der Hochschule Heilbronn beschäftigt sich unter anderem mit Trends im Bereich Gastronomie, Hotellerie und Tourismus. Im Interview erklärt er, was Heilbronn mit Blick auf Freizeittourismus noch fehlt.

Anna Wenzelmann gewinnt Deutschen Hotelnachwuchs-Preis 2022

Es ist entschieden: Anna Wenzelmann, F&B-Direktorin aus dem Hotel Bayerischer Hof in München, hat den Deutschen Hotelnachwuchs-Preis 2022 (DHNP) gewonnen. Dieser wird von der ahgz und der Hoteldirektorenvereinigung Deutschland (HDV) vergeben, um junge Hoteltalente zu fördern und vorbildliche Karrieren in der Hotellerie zu würdigen – inzwischen zum elften Mal.

SO SIEHT DER URLAUB DER ZUKUNFT AUS

Globale Wirtschaftsentwicklungen, Ökologie-Diskussion, Corona – vieles wirkt auf den Tourismus ein. Und der Urlaub wird sich in Zukunft gewaltig wandeln, sagt Professor Dr. Christian Buer. Er beschäftigt sich an der Hochschule Heilbronn mit Tourismuswirtschaft und ist Studiendekan für Hotel- und Restaurantmanagement. Lang gekannte Urlaubstraditionen werden in den kommenden Jahren immer mehr an Bedeutung verlieren, erklärt der Experte.

Wofür Gäste mehr zahlen

Wie hoch der Aufschlag für Preise sein darf, hat die Studie “Nachhaltigkeitsaspekte HHS Trendstudie Gastronomie – Die Branche im Spannungsfeld zwischen nachhaltiger Rendite und Gästeerwartungen” herausgefunden.

DEUTSCHER HOTELNACHWUCHS-PREIS 2022

Mit ihren Werdegängen haben die drei jungen Führungskräfte die Juroren überzeugt. Wer von ihnen als Sieger aus dem Deutschen Hotelnachwuchs-Preis 2022 hervorgeht, entscheidet sich am 2. April bei der HDV-Frühjahrstagung im Öschberghof in Donaueschingen.

Die Branche als Spielball der Politik

Zum Corona-Chaos in Deutschland und Österreich: Welche Corona-Regeln bekommen grünes Licht? Wie stark werden Ungeimpfte in die “rote” Zone gestellt? Die Gesellschaft spaltet sich und die Politik diskutiert und experimentiert auf Kosten der Wirtschaft und der Gesundheit

Wie Business-Hotels überleben können…

In der Pandemie haben Unternehmen Milliarden eingespart, weil ihre Mitarbeiter nicht auf Dienstreisen waren. Viele Besprechungen werden dauerhaft virtuell stattfinden. Die Geschäftshotellerie steht deshalb vor enormen Herausforderungen.