Laue Nächte statt graue Tage – Homeoffice in der Finca

Immer mehr Menschen träumen nicht nur davon, sondern setzen es auch in die Tat um: Seit durch die Corona-Pandemie mobiles Arbeiten normal geworden ist, zieht es immer mehr Menschen in den Süden, um ihren Job von dort aus zu machen. Workation nennt sich das, also die Verbindung von “work” und “vacation”, also Arbeit und Urlaub. Und seit die Energiepreise immer mehr in die Höhe schnellen, zieht es auch mehr Menschen als sonst einfach zum Überwintern in den Süden – um so vielleicht Heizkosten zu sparen. Aber ist das tatsächlich eine gute Alternative? Trägt es zur Energieersparnis bei? Wie vielen Arbeitnehmern ist es überhaupt möglich, ihren Arbeitsplatz in den Süden zu verlegen? Und ließen sich durch dieses neue Phänomen gar Probleme auf dem Arbeitsmarkt wie der Fachkräftemangel lösen? Oder sorgt es eher für neue Probleme? Wir sprechen darüber mit einer Organisatorin von Co-Working-Spaces auf Mallorca, dem Reiseexperten Prof. Christian Buer von der Hochschule Heilbronn und dem Arbeitsmarktforscher Prof. Stefan Sell von der Hochschule Koblenz.